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Panorama von Hohenurach


Bad Urach, Schwäbische Alb, 692 m

Datum:02.07.2021 Uhrzeit:23:08 UT (MEZ-1h)
Belichtung:21 x 20s Feld:360o x 180o
Kamera:Canon EOS1D IV bei ISO 1600 Optik:15mm, f/2.8
Ort:Bad Urach,
Schwäbische Alb
Foto:Till Credner

Die geringste gemessene Himmelshelligkeit im Zenit war etwa 20,7 mag/arcsec2 gegen 23:30 MEZ, 02.07.2021. Aufgrund von Zirrus-Wolken schwankte die Helligkeit stark und ging hoch auf etwa 20 mag/arcsecond2. 20,7 mag/arcsecond2 ist das 3,3-fache der natürlichen Helligkeit eines klaren und mondlosen Himmels aufgrund der Lichtverschmutzung. Der Himmel ist also um 230 % aufgehellt. Neben der nahen Stadt Bad Urach leuchtet ganz besonders die Firma Elring-Klinger in Dettingen an der Erms stark in Kernzonen des Biosphärengebietes Schwäbische Alb hinein (Hangzonen südwestlich von Dettingen). Die Leuchten sind nicht voll abgeschirmt, verschwenden somit Licht und Energie in die Umwelt und stören das Ökosystem der Kernzone des Biosphärengebietes. Auch von der Festung Hohenurach ist ein direkter Blendeffekt aus Dettingen vorhanden, also ein Beleg für die schlechte Ausrichtung der Firmenleuchten.

Gemessen wurde mit einem SQM-LU-DL, Seriennummer 2030. Zum Vergleich ist die zeitgleiche Himmelshelligkeit vom Stadtzentrum Heilbronn aufgetragen.

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