Totalp-Hütte an der SchesaplanaRätikon, 2385 m | ||||||||||||||||
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Auf dem Weg zur Schesaplana, mit 2964 m die höchste Erhebung des Rätikons, liegt die Totalp-Hütte auf 2385 m.
Die Himmelshelligkeit im Zenit ging dort in der Nacht bis auf 21,39 mag/arcsecond² herunter gegen 3:00 Uhr MEZ am 2.9.2024.
Das entspricht einer Aufhellung um den Faktor 1,75 im Vergleich zu einer natürlichen Nacht ohne Mond (75 % heller).
Insbesondere Richtung Nordwesten kann man eine Himmelsaufhellung erkennen, auch wenn diese Himmelsrichtung durch die hohe
Schesaplana abgeschirmt ist. Dort liegt die Bodenseeregion und das Rheintal mit hoher Besiedlungsdichte (siehe auch das
Panorama vom Hochgrat). Richtung Süden dagegen ist kaum eine künstliche
Aufhellung zu erkennen. Neben der Milchstraße zieht sich der sehr schwache Schein des morgendlichen Zodiakallichtes
mit anschließender Lichtbrücke über den Himmel von Osten bis hoch in den Süden.
Das ist Staub in der Ebene unseres Planetensystem, welcher das Sonnenlicht streut.
Die Helligkeitsmessungen wurden mit einem SQM-LU-DL durchgeführt, Seriennummer 2030.
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